"Unser Körper ist ein kostbares Geschenk, wir sollten ihn sorgsam pflegen"
Jataka
Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk und leistet täglich Unglaubliches.
Er ist robust und widerstandsfähig, gleicht viele Defizite aus und kann über Jahre hinweg einen ungesunden Lebenswandel kompensieren.
Dabei wird jedes Lebensmittel von unserem Körper in seine Bestandteile zerlegt und entsprechend verstoffwechselt.
Unser Stoffwechsel funktioniert wie ein Motor, der 24 Stunden ununterbrochen arbeitet.
Er wird auch Metabolismus genannt und ist für unzählige Aufgaben in unserem Körper verantwortlich:
Spätestens in der zweiten Lebenshälfte spüren wir die Veränderungen in unserem Stoffwechsel.
Vieles geht langsamer, man ist nicht mehr so leistungsfähig und belastbar, man schläft schlecht, die Haare werden dünner und wir legen an Gewicht zu.
Viele dieser körperlichen Veränderungen schreibt man dem Alterungsprozess zu. Sie lassen sich aber durch das Ankurbeln des Stoffwechsels steuern und wirken sich damit positiv auf das gesamte körpersystem aus.
So hält unser Körper durch das Blut den PH-Wert mit 7,35-7,45 konstant stabil.
Durch eigene eigene Puffersysteme reguliert sich unser Blut soweit selbst und versorgt damit alle unseren Zellen, Organe, Körpergewebe mit notwendigem Sauerstoff und Nährstoffen. Gleichzeitig transportiert unser Blut auch die Abfallstoffe und Säuren, die über die Nieren, Leber, Lunge, Schweissdrüsen ausgeschieden werden
Bei den Organen sowie dem Körpergewebe ist dieser Balanceakt zwischen Säuren und Basen nicht so einfach gegeben.
Sind die Ausscheidungsorgane überlastet, lagern sich die Säuren im gesamten Körpersystem ab.
So geraten Stoffwechsel, Hormonhaushalt, Körpergewebe und das Immunsystem aus der Balance und reagieren mit Müdigkeit, Verdauungsträgheit, Kopfschmerzen, Gelenkbeschwerden, Bindegewebsschwäche, Gefässverengungen etc.
Unsere Ernährung hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte sehr stark verändert.
Wir essen vermehrt Fleisch und Fisch, konsumieren viele Milch- und Getreideprodukte und ernähren uns von Fertigprodukten.
Diese enthalten viel Zucker, Salz und künstliche Trägerstoffe und sind durch industrielle Prozesse so verändert, dass unser Körper sie kaum verarbeiten kann. Dazu kommen ungeregelte Essenzeiten, zu schnelles Essen und kaum Bewegung.
Ausserdem ist unser Alltag mit vielen Aufgaben erfüllt, wir sind immer unterwegs, hetzen und eilen von einem Punkt zum anderen.
Unser Körper braucht neben Ruhe, Entspannung, Luft, Licht und Wasser eine Ernährung, die reich an Vitalstoffen, Enzymen, Mineralien, Proteinen und Vitaminen ist, die unsere Zellen regenierien und mit neuer Kraft und Energie füllen.
So liegt auch die Ernährung in der Hand jedes Einzelnen.
Die basische Ernährung ist ein erster Schritt, den Körper in Balance zu halten. Sie erfordert etwas Umdenken bei der Auswahl und Kombination der Lebensmittel, was aber nicht mit Verzicht oder Fasten gleichzusetzen ist.
Die Säure-Basen-Tabelle
Sie gibt Ihnen den 1. Anhaltspunkt, welche Lebensmittel in unserem Körper zu Basen, Neutral und zu Säuren verstoffwechselt werden. Ein gutes Säure-Basen Verhältnis liegt ab ca. 70% basisch zu 30% säurebildend.
Basenbildend
Gemüse
Blattsalate
Kräuter/Wildkräuter
Pilze
Algen
Obst
Trockenobst
Kartoffeln/Wurzelgemüse
Frische Obst- und Gemüsesäfte
Frische Smoothies
Sprossen/Keimlinge
Sonnenblumenkerne
Kürbiskerne
Olivenöl kaltgepresst
Neutral
Kastanien
Mandeln
Haselnüsse
Cashewkerne
Walnüsse
Pistazien
Sahne
Butter
Quellwasser ohne Kohlensäure
Säurebildend
Spargel, Rosenkohl, Artischocken
Erdnüsse
Paranüsse
Fleisch
Wurstwaren
Fisch/Schalentiere
Käse/Quark
Milch und alle Milchprodukte daraus
Eier
Hülsenfrüchte
Kohlensäurehaltige Getränke (auch Mineralwasser)
Kaffee/Schwarztee
Getreideprodukte wie Brot, Kuchen etc.
Nudeln, Reis
Schokolade/Süssigkeiten
Alkohol
Nach der Säuren-Basen Tabelle gehören damit Obst, Gemüse und Salat zu den hauptsächlichen Basenlieferanten.
Zum Einstieg in die basische Ernährung erweitern Sie Ihren Speiseplan mit viel frischem Obst, Gemüse, Salaten und Kräutern.
Sie enthalten neben Vitaminen und Mineralien auch einen hohen Wassergehalt, die es dem Körper vereinfachen, die Nährstoffe zu transportieren und ihn von Abfallstoffen zu reinigen.
Säurebildner sind vor allem tierische Produkte wie Fleisch, Wurst, Fisch und Käse, aber auch Hülsenfrüchte und Getreidearten zählen dazu.
Nudeln, Reis oder Brot wirken ebenfalls säurebildend in unserem Körper und sind daher keine gute Kombination als Beilage für eiweisshaltige Mahlzeiten.
Kombinieren Sie daher eine Eiweiss-Mahlzeit wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Tofu etc. immer mit einer grossen Portion Salat, Gemüse oder Kartoffeln.
Unser Körper verbraucht die meiste Energie in der Verdauung unserer Nahrung.
Je nach Zusammensetzung unserer Mahlzeiten vergehen mehrere Stunden, bis unser Körper all die Verdauungssäfte produziert hat, um die zugeführte Nahrung wieder in seine einzelnen Bestandteile zu zerlegen und entsprechend zu verteilen.
Das macht uns nach dem Essen müde, erzeugt Blähungen, Völlegfühl, Sodbrennen, saures Aufstossen und raubt uns die Energie für den Tag.
Dafür gibt es einfache Wege:
- Ausscheidungszyklus von 4 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags
Unser Körper ist in dieser Zeit mit dem Abbau bzw. der Ausscheidung von Schad- und Giftstoffen und Nahrungsresten, welche nicht verstoffwechselt wurden, beschäftigt und läuft auf Hochtouren.
Sie werden durch unsere Ausscheidungsorgane aus dem Körper sowie über die Nase, Mund, Ohren und der Haut abtransportiert.
Erleichtern Sie Ihrem Körper die Ausscheidungsphase durch:
- Nahrungsaufnahme-Zyklus von 12 Uhr mittags bis 20 Uhr abends
Je einfacher und unverarbeitet die Lebensmittel bei der Nahrungsaufnahme sind, umso mehr Energie für den Tag steht unserem Körper zur Verfügung.
So verbraucht unser Körper für die Verdauung von:
Um einen Energiemangel vorzubeugen oder auszugleichen:
- Auswertungs-Zyklus ab 20Uhr abends bis 4.00 Uhr morgens
In dieser Phase nutzt unser Körper die Zeit, die aufgenomme Nahrung in ihre Nährstoffe aufzuschliessen und sie unserem Körper nutzbar zu machen. Unterstützen Sie Ihren Körper durch eine
ausreichende Nachtruhe (vor Mitternacht), damit er die Aussnutzungsphase gut beendet und in die Ausscheidungsphase gehen kann.
Durch das Kauen werden in unserem Speichel aufzuspaltende Enzyme aktiviert, welche die Nahrung in ihre Einzelteile zerlegen.
Daher ist es wichtig, jeden Bissen mindestens 20-30x gut und langsam zu kauen, damit der Zucker aufgespaltet wird, um damit schneller in die Zellen zu gelangen. Auch Getränke, Smoothies und Suppen sollten gekaut werden, um die Speichelbildung anzuregen.
Vielfaches kauen fördert zusätzlich die Vor-Verdauung. Durch die Kaumuskelbewegungen steigert sich die Durchblutung der Mundschleimhaut, wirkt sich positiv auf unser Nervensystem aus und signalisiert unserem Körper auch früher, das er satt ist.
Auch unser Darm dankt es uns, wenn wir bewusst kauen. Es unterstützt die Nahrungsverwertung und verkürzt damit die Verdauungsphasen.
Und nehmen Sie sich vor allem Zeit zum Essen. Hastig heruntergeschlungenes Essen gibt nur Stress für Magen und Co.
Wasser ist die Grundlage alles Lebens.
Da unser Körper bis zu 70% Wasser aus besteht, ist es für unsere Gesundheit wichtig, immer ausreichend zu trinken.
So können überschüssige Säuren und Abfallstoffe besser transportiert und ausgeleitet werden, vor allem wenn wir zu konzentrierte Nahrung und säurebelastende Lebensmittel zu uns nehmen.
Trinken wir zu wenig, bekommen wir leichter Kopfschmerzen, der Blutdruck sinkt, die Körpertemperatur steigt, unsere Schleimhäute trocknen aus und wir leiden an Müdigket, Schwäche und Verstopfung. Unruhe, Verwirrtheit, Muskelkrämpfe können Anzeichen für einen Wassermangel sein.
Am besten eignet sich dafür stilles Wasser.
Zur Abwechslung ergänzt man das stille Wasser auch mit einem Spritzer Zitrone, ein paar Pfefferminzblätter oder einem Stück Ingwer, die alle eine reiningende Wirkung haben. Kräutertee (ohne Schwarztee) ist eine weitere gute Alternative.
Jedes Wasser hat seinen eigenen Charakter.
Manche hochwertige Quell- und Mineralwässer schmecken durch ihren langen Weg durch die Erd- und Gesteinsschichten ganz weich, fast süss und lassen sich auch leicht trinken. Neben der ihrer spezifischen Zusammensetzung von Mineralien und Spurenelementen haben sie auch spezielle Informationen und Schwingungen, die sich auf die Wasserqualität auswirken.
Bei Industrie- und stark aufbereiteten Leitungswässer kann man beim 1. Schlucke schon einen Widerstand spüren und es als hart und metallisch empfinden.
Das kann man durch testen - wie bei einer Weinprobe - für sich selbst herausfinden
Die Trinkmenge ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden. Sie ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie z. B. der körperlichen Aktivität, dem Schwitzverhalten, der Ernährungsweise und auch der Atmung abhängig.
Bei einem gesunden Menschen kann man als Anhaltspunkt die Urinfarbe nehmen.
Ist der Urin tagsüber glasklar bis hell gelblich, kann man davonausgehen, dass die Wassermenge ausreichend ist.
Ist der Urin konzentriert und hat die dunkle Farbe fast wie Apfelsaft, solllte die Trinkmenge überprüft und optimiert werden.
Aus Umweltschutz-, Gesundheits- und auch Geschmacksgründen sind Quellwässer in Glasflaschen zu bervorzugen.
Glas ist durch seine chemische Eigenschaften so beschaffen, dass es in keine Wechselwirkung geht. Es lässt das abgefüllte Wasser länger frisch und klar schmecken. Plastikflaschen dagegen enthalten feinstes Mikroplastik, Schadstoffe, Weichmacher, die sich lösen können und damit unseren Organismus negativ belasten.
Heilwasser
unterliegt dem Arzneimittelgesetz und muss durch Studien und gewissen Reinheitsanforderungen belegt sein, um als Vorbeugung oder Heilung bei Erkrankungen eingesetzt zu werden.
Natürliches Mineralwasser
wird direkt vorort abgefüllt und kommt aus unteririschenWasservorkommen, die vor Verunreinigungen geschützt sind.
Es zeichnet sich durch Mineralstoffe, Spurenelemente oder auch Kohlensäure aus. Eine höhere Konzentration an mineralstoffen wie Kalzium oder Magnesium müssen aber entsprechend amtlich belegt werden.
Quell-/Brunnenwasser
braucht zwar keine amtliche Anerkennung, dafür unterliegt es den strengen Vorschriften der gesetzlichen Trinkwasserverordnung.
Auf seinem Weg passiert das Quellwasser verschiedene Gesteinsschichten, die wie ein natürlicher Filter wirken. Das gibt und dem Quellwasser seinen *Geschmack*. Quellwasser darf deshalb weder chemisch noch durch andere Filtertechniken aufbereitet sein.
Artesisches Wasser
tritt meist aus überirdischen Gesteinskörpern mit Hohlräumen auf. Dabei hat das Wasser über Jahrhunderte hinweg sich mit Druck durch wasserundurchlässige Schichten einen neuen Weg gesucht. Dadurch behält es seine natürliche Struktur und wird als reines und reifes Wasser bezeichnet.
Tafelwasser
Auch Tafelwasser unterliegt strengen Kontrollen. Es kann aus verschiedenen Wässern aus verschiedenen Orten bestehen und ist meist mit Mineralstoffen und Kohlensäure versetzt.
Leitungswasser
Im Leitungswasser sind hauptsächlich Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium enthalten. Die Wasserhärte bestimmen Calcium und Magnesium, die auch den Geschmack beeinflussen. So schmeckt hartes Wasser leicht salzig, weiches neutral.
Unser Leitungswasser hier in Deutschland wird bis zu etwa 2/3 aus Grundwasser und etwa 1/3 aus dem Oberflächenwasser von Flüssen, See, Talsperren etc. gewonnen. Dieses Wasser unterliegt den strengen Kontrolllen der Trinkwasserverordnung.
Dabei wird das Wasser in den Wasserwerken analysiert, filtriert, desinfiziert und aufbereitet. Dort wird es dann in das Wasser-Versorgungssystem eingespeist und gelangt damit zu unserem Hausanschluss. Dort enden dann die Vorgaben der Wasser-Verordnung.
Gerade bei verbauten Blei- und Kupferrohren in Häusen können sich die Schadstoffe lösen und ins Trinkwasser gelangen.
Verkeimte Perlatoren, undichte Leitungen oder schlecht gewartete Boiler sind mögliche Quellen von Keimen und Bakterien.
Daher ist es ratsam, Leitungswasser, das bis mehr als 2 Stunden in den Leitungen gestanden hat, erst ablaufen zu lassen und Perlatoren und Armaturen regelmässig zu reinigen.
Fester Bestandteil der ayuverdischen Gesundheitslehre ist das Ölziehen am Morgen.
Dabei wird auf nüchteren Magen ein Esslöffel SpeiseÖl mindestens 20 Minuten im Mund hin und her bewegt und durch die Zwischenräume gezogen. Das regt den Speichelfluss an, reduziert Zahnbeläge und löst Essenreste aus den Zahnzwischenräumen.
Weiterhin soll es gegen Zahnfleischbluten, Karies und Mundgeruch wirken und vorbeugend für Arthritis, Rheuma, Migräne und Herzbeschwerden sein.
Sesamöl, Sonnenblumenöl aber auch natives Kokosöl sind zum Ölziehen besonders geeignet.
Leinöl und Olivenöl können auch verwendet werden, haben aber einen intensiveren Geschmack.
Bei allen Ölen ist darauf zu achten, dass sie kaltgepresst und in Bio-Qualität sind.
Es gibt aber auch spezielle Mundziehöle mit Minz- oder Salbeigeschmack.
Das Ölziehen ersetzt allerdings nicht das Zähneputzen. Es ist eine zuätzliche Mund- und Zahnpflege-Massnahme, welche regelmässig oder aber auch kurweise durchgeführt werden kann. Putzen Sie daher nach dem Ölziehen immer gründlich Ihre Zähne.
Mein Tipp:
Am Anfang ist das Ölziehen etwas ungewöhnlich. Daher kann man auch mit kleineren Mengen beginnen es stetig bis zu einem Esslöffel Ölsteigern. Das zu Beginn *schwere* Öl verflüssigt sich mit zunehmenden Ziehen und wird weiss.
Das gezogene Öl spuckt man in ein Papiertaschentuch und wirft es in den Restmüll. Entsorgt man das gezogene Öl dagegen in den
Ausguss, kann es zu einer *Verseifung* bzw. zu Fettablagerungen in den Abwasserrohren führen.
Unsere Körper- sowie Gehirnzellen, Herz und Stoffwechsel sind auf die ausreichende Zufuhr von Sauerstoff angewiesen
So hilft regelmässige Bewegung dem ganzen Körper zu einer besseren Durchblutung des Gewebes, stärkt Herz und Nerven, regt den Kreislauf und die Darmtätigkeit an und reguliert auch unseren Säure-Basen-Haushalt.
Die Säure-Ausscheidung erfolgt dabei über Lunge und Nieren und durch das Schwitzen.
Regelmässige Bewegung lässt sich ganz einfach in den Alltag integrieren:
- Treppensteigen statt den Lift nehmen
- kleinere Strecken zu Fuss gehen oder das Fahrrad nehmen
- einen Abendspaziergang alleine oder mit dem Partner machen
Unsere Atmung wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert und funktioniert rund um die Uhr.
Tiefes Durchatmen erfrischt uns innerlich und versorgt unseren Körper mit ausreichendem Sauerstoff.
Gerade Spaziergänge im Wald und in der Natur stärken unser Immunsystem.
Die Wärme und das Licht der Sonne tut jedem Menschen gut.
Mit Hilfe des Sonnenlicht bildet unser Körper wertvolle Nährstoffe und unterstützt uns im täglichen Entgiftungsprozess.
Das Sonnenlicht ist auch ein weiterer Träger zur Bildung des Vitamin B im Körper.
Nutzen und geniessen Sie die Sonnenstrahlen zu jeder Jahreszeit in Massen und stärken Sie damit Ihre körperliches und seelisches Wohlbefinden.
Unser Alltag ist voll gepackt von Terminen und Aufgaben. Dazu kommen Stress, Angst, negative Gedanken und Gefühle, die uns zusätzlich belasten und zu einer weiteren Übersäuerung im Körper führen.
So lassen sich kurze Ruhephasen in einen hektischen Alltag einfach einbauen:
Wechsel-Atmung
Um das emotionale Gleichgewicht wieder herzustellen, setzt man sich locker und aufrecht mit geschlossenen Augen hin.
Mit dem rechten Daumen drückt man auf die Aussenseite des rechten Nasenlochs, atmet tief durch das linke Nasenloch ein und verschlisst die mit dem kleinen Finger. Daumen wegnehmen und gleichmässig durch das rechte Nasenloch wieder ausatmen. Zum Schluss einatmen, kurz die Luft anhalten und vollständig ausatmen.
Durch gezielte Meditation sprechen wir den Vagus-Nerv direkt an. Er ist mit den grössten Organzentren wie Herz, Lunge, Magen-Darm über den Parasympathikus verbunden, der unseren Stoffwechsel sowie dem Aufbau eigener Ressourcen reguliert.
Meditation:
Schliessen Sie die Augen. Atmen Sie langsam tief ein. Beim Ausatmen summen, brummen oder schnurren Sie sanft.
Das lässt den Kehlkopf vibrieren und aktiviert den VagusNerv. Auch die Vokale A, O und U oder das Mantra "OM" versetzen den Brustraum in Schwingung und helfen zu entspannen.
Unser Körper ist auch im Schlaf sehr aktiv. Über Nacht regenerieren sich Muskeln, Gehirn, Immunsystem, Körperzellen und Darm durch Entsäuerungs- und Entgiftungsprozesse und versorgen uns mit neuer Energie für den nächsten Tag.
Für einen erholsamen Schlaf:
Mein Tipp:
Die basische Ernährung ist ein guter Einstieg in eine vitalstoffreiche Ernährung.
Hat man die Säure-Basen Tabelle etwas verinnerlicht und achtet auf weniger Zucker, Salz und Fett hat man schon einen grossen Schritt zu einer bewussteren Lebensweise geschafft.